Sportmuseen, ein Muss für die Schließung

Es ist eine freie Woche, und da viele öffentliche Einrichtungen geschlossen sind, stellt sich die Frage: Was soll man tun? Wir empfehlen den Besuch von Museen, die sich mit verschiedenen Sportarten beschäftigen. Auf diese Weise schlagen Sie zwei Fliegen mit einer Klappe: Sie verschönern Ihren Alltag und nehmen sich Zeit für Ihre Persönlichkeitsentwicklung. Informieren Sie sich vor dem Besuch über die Regeln für das jeweilige Museum.

Hockey-Museum im "Park der Legenden"

Adresse: Avtozavodskaya Straße 23/3, Wahrzeichen "CSKA Arena". Die nächstgelegene U-Bahn-Station ist Avtozavodskaya.

Hier finden Sie die Trophäen der Super Series mit Kanada, olympisches Gold und sogar persönliche Gegenstände berühmter Spieler. Das Museum ist ein Teil des Sport- und Unterhaltungsviertels "Park Legends". Die Idee zur Gründung des Museums stammt vom Verein "Hockey Legends", zu dem Wjatscheslaw Fetisow, Sergej Makarow, Alexander Jakuschew, Wladimir Lutchenko und andere gehören.

Das Museum verfügt über mehrere Dauerausstellungen. Die erste ist die "Hall of Fame of National Hockey", die die Namen von 147 Personen enthält. Darunter sind Spieler, Trainer, Schiedsrichter und Sportjournalisten. Die Ausstellung ist interaktiv, d. h. man kann nicht nur schauen, sondern auch die Biografie des Idols auf dem Bildschirm lesen. Die zweite Ausstellung ist "Red Machine. Seiten der Geschichte". Sie erzählt von der Geburt des Eishockeys und den Leistungen der Nationalmannschaften von 1954 bis heute.

Museum des Russischen Schachbundes

Anschrift: Gogolewski-Boulevard 14, Gogolewski-Straße. Die nächstgelegenen Metrostationen sind Kropotkinskaya und Arbatskaya.

Dies ist das erste Schachmuseum der Welt. Es wurde 1980 gegründet und belegte bis 2009 einen kleinen Raum im Gebäude des Botvinnik Central House of Chess Players. Jetzt befinden sich die Ausstellungen in drei Sälen des Herrenhauses mit einer Gesamtfläche von 180 Quadratmetern.

Die Sammlung des Museums wird Ihnen viel über die Geschichte der weltweiten und russischen Schachkultur erzählen. Sie werden 3 Tausend Exponate sehen: Schachsätze, Pokale, Gemälde, Grafiken, Dokumente, Auszeichnungen von berühmten Großmeistern. Einzigartig sind das Pappschach aus der Belagerung von Leningrad und das Gulag-Schach aus Stacheldraht.

Das Museum verfügt über eine eigene Büchersammlung. Sie umfasst sehr seltene Ausgaben. Zum Beispiel: die erste Ausgabe von Philidors Lehrbuch "Analyse des Schachspiels", das bereits 1749 veröffentlicht wurde, oder Domenico Ponzianis Abhandlung "Das unvergleichliche Schachspiel" aus dem Jahr 1769.

CSKA Sport Ruhm Museum

Anschrift: Leningradsky Prospekt, b. 39, p. 1. Die nächstgelegene U-Bahn-Station ist Dinamo, Petrovsky Park.

Heute verfügt das CSKA-Museum über 2,5 Tausend Exponate, die sich auf vier Säle verteilen. Der rote Saal präsentiert sportliche Attribute aus der Vorkriegszeit und der Zeit des Großen Vaterländischen Krieges. Außerdem kann man in der Halle über die ZSKA-Athleten lesen, die an die Front gegangen sind: Turner Gleb Baklanov, Gewichtheber Mikhail Gromov, Läufer Nikolai Kopylov und Schütze Luka Tarasov.

In der blauen Halle gibt es eine dem Eishockey gewidmete Exposition. Dort sehen Sie Medaillen und Gegenstände legendärer Armeespieler sowie eine Vitrine mit Geschenken der Kanadier. Darin liegt die berühmte Maske des Torwarts Jacques Plante, die der Torwart Vladislav Tretiak geschenkt hat.

In der grünen Halle nehmen Stände mit Informationen über die CSKA-Manager und Porträts berühmter CSKA-Athleten den größten Teil des Platzes ein. Den Abschluss bildet die olympische Ruhmeshalle. Am Eingang befindet sich eine Büste der legendären Diskuswerferin Nina Ponomarjowa. Und was es sonst noch zu sehen gibt - besuchen Sie das Museum.

Staatliches Sportmuseum des Ministeriums für Sport der Russischen Föderation

Adresse: Kazakova-Straße 18, die nächstgelegene U-Bahn-Station ist Kurskaya

Dies ist das größte Sportmuseum in Russland. Es enthält mehr als 80 Tausend einzigartige Exponate, von denen 300 keine Entsprechung in der Welt haben. Im Jahr 2010 restaurierte das Sportministerium der Russischen Föderation das Museum und zeigte den Gästen die Expositionen, die bereits dauerhaft sind: "Die Geburt des sowjetischen Sports", Die Halle der Helden - Athleten des Großen Vaterländischen Krieges", Die Erstürmung des Daches der Welt". Außerdem gibt es eine "Halle des sportlichen Ruhms".

Das Museum wirbt aktiv für einen gesunden Lebensstil und körperliches Training. Seit 2015 gibt es das Jugendprojekt "Exkursion mit einem Sportler". Dank dieses Projekts können die Gäste berühmte Sportler treffen, mit ihnen trainieren und über ihr Leben und ihren Weg zum Sieg sprechen. Teilnehmer der "Exkursion mit einem Sportler" waren Säbelfechterin Sofya Velikaya, Turnerin Svetlana Khorkina, Bobfahrer Alexander Zubkov und andere.

Es gibt ein weiteres interessantes Programm im Museum - eine thematische Exkursion mit dem Bus. Die Route mit dem Titel "Von den Ursprüngen des Sports bis zu den olympischen Gipfeln" beinhaltet einen Besuch der großen Luzhniki-Arena.

Lokomotiv FC Museum

Anschrift: Bolschaja-Tscherkisowskaja-Straße 125, Gebäude 1, zwischen dem 12. und 13. Sektor der Nordtribüne. Die nächstgelegene U-Bahn-Station ist die U-Bahn-Station Tscherkisowskaja.

Das Museum ist seit 10 Jahren in Betrieb und hat in dieser Zeit so viele Sportattribute angesammelt, dass sie auf zwei Etagen untergebracht wurden. Der Saal im ersten Stock ist für Besucher frei zugänglich und dient als Fan-Zone. Hier gibt es Pokale, Figuren der wichtigsten Spieler der Mannschaft, eine Fotogalerie mit herausragenden Persönlichkeiten der Vereinsgeschichte und Stände mit der Geschichte der Heimstadien.

Auf der zweiten Ebene des Museums können Sie die Geschichte der Siege von Lokomotiv sehen. Es gibt nicht nur Trophäen, sondern auch historische Artefakte, seltene Archivfotos und Videos über die Vergangenheit und Gegenwart von Lokomotiv. Es gibt auch einen Spielbereich, in dem Sie sich als Stürmer versuchen und ein Tor für den Haupttorwart der Eisenbahner - Marinato Guilherme - schießen können.

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